Wohnung in Burgdorf zu vermieten

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Ein maklerfreies Angebot für Ihr Leben auf dem Lande:
Verkehrsgünstig in 31303 Burgdorf, im Großraum von Hannover.
Ca. 230 m² über 2 Etagen, 1. und 2. Stockwerk – inkl. 30 m² Balkon =
Mietfläche lt. DIN (Schrägen usw. herausgerechnet) = 183 m² als 180 m²
Küche wird Anfang April „nagelneu“ geliefert (ohne Kühlschrank) und montiert.
Eigener Hauseingang, eigenes Treppenhaus, 2 eigene Parkplätze.
Erstklassige Einkaufsmöglichkeiten, alle Schulen, 1a ärztliche Versorgung.
Hervorragende Anbindung an öffentlichen Nahverkehr:
– Ohne umzusteigen mit Bus oder Bahn zum Hauptbahnhof Hannover-City (ca. 25 km).
– Hannover-Zentrum (Parkhäuser rund um den Hpt.-Bahnhof) ist mit dem PKW in nur etwa 20 Min. erreicht.
E-Ausweis wird bei Objektbesichtigung vorgelegt (Pflicht).

Ihre Anfrage  zu meinem  Mietangebot 
richten Sie bitte an 
hausheimhof@gmail.com

Die Miete beträgt per Monat 1.350 € (7,50 €/m²)
Die Nebenkosten-Vorauszahlungen belaufen sich auf 350 € per Monat (ca. 2 €/m²).
Das Objekt wird Ihnen frisch gestrichen (weiß) übergeben.
Kleinere Arbeiten, deren Durchführung die Vormieter in der Eile ihres Umzugs übersehen haben, sind gerade im Gange.
Wenn Sie Hand anlegen möchten. Immer gerne.

Auch über einen Kauf des Objektes lässt sich reden.
Doch lassen Sie es lieber ruhig angehen. Brechen Sie nichts übers Knie.
Probieren Sie Haus, Heim, Hof und Burgdorf erst einmal aus.

Wenn Sie wissen möchten, ob Sie ggf. ein wackeliges Mietverhältnis eingehen, können Sie vor Vertragsabschluss gern eine Vermieter-Selbstauskunft erhalten.
Von der Mieterpartei wird dies ebenfalls erwartet. Dazu die üblichen Unterlagen und eine verbindliche Erklärung Ihres aktuellen Vermieters, über die Dauer und Abwicklung Ihres Vertragsverhältnisses.

Dieses Objekt ist kein Feld-Wald-und-Wiesen Angebot.
Eine übliche Mietkaution ist z.B. nicht erforderlich.
Erwartet wird eine dem Mietobjekt und dem Vertrag angepasste Bankbürgschaft.

 

Hier folgt eine lockere Beschreibung unseres Hauses,
in welchem sich dieses Mietobjekt befindet:

1. Vorab: Sie ziehen in ein 2-Familienhaus mit 2 von einander getrennten Bereichen. 

2. Sie treffen im Haus und auf dem Grundstück, aber auch auf allen umliegenden, direkt angrenzenden Grundstücken auf ausgesprochen freundliche Menschen,  die ein besonders gutes Verhältnis unter- und miteinander pflegen. Wir helfen uns, wir besuchen uns, wir feiern hin und wieder. Seit Jahrzehnten ohne Streit am Gartenzaun.

3. Zur Heizung sei angemerkt, dass mit Holzpellets geheizt wird (also 100% nachwachsender Brennstoff).
Im Juni 2023 habe ich den früheren, 12 Jahre alten Pelletheizkessel gegen einen moderneren Heizkessel ausgetauscht. Ohne, dass im Hause jemand sein Heizverhalten geändert hätte, war die Ersparnis sofort und anstrengungslos bei etwa 30%.
Da ist bestimmt noch Luft nach oben. Es heißt ja, dass man durch 1°C Reduzierung der Raumtemperatur 6% der Heizkosten einsparen könne.
Versuchen kann man es ja einmal.
In den Sommermonaten konnten wir in 2024 den Pelletverbrauch für beide Wohnungen auf unter 100 kg (je kg. ca. 30 €Cent) je Monat absenken. Dabei hilft uns eine Solarthermie-Anlage.


4. Der Kilowattbedarf für Heizung und Warmwasser lag in der Zeit von Neujahr 2024 bis Silvester 2024 bei 110 kWh je m² pro Jahr (berechnet auf 300 m²).
Ich notiere dank der Software täglich die Verbrauchsdaten.
Alle 6 Bewohner (4 Mieter und 2 Vermieter) haben in dieser Zeit  37.888 kWh aufgewendet (Heizung und Warmwasser, nicht Strom), diese teilen sich wie folgt auf:
14.065 kWh forderten die Mieter, 11.675 kWh brauchten Vermieter, 12.148 kWh verzehrten der Betrieb des Heizkessels und die permanente Heißwasser-Bevorratung für Heizung und Warmwasser.
4,8 kWh Nutzwärme erzielen wir aus 1 kg Pellets und in 2024 belief sich der per Excel ermittelte Jahres-Durchschnittspreis auf 308 € je 1000 kg.
1 kg Pellets = 30 €ent bringt in unserer Anlage 4,8 kWh Heizwärme.

Ein mich beratender Energieberater hat für das Gesamtgebäude 343 m² Nutzfläche nach Vorgaben des GEG 2023 berechnet.
[Die Bezugsfläche in m² wird aus dem Volumen des Gebäudes mit einem Faktor von 0,32 ermittelt. Dadurch unterscheidet sich die Bezugsfläche im Allgemeinen von der tatsächlichen Wohnfläche.]

5. Ich stelle danach und anhand mir bekannter Daten eine eigene Berechnung an:
Ich runde den Energieaufwand 2024 pauschal auf 9 Tonnen p.a. auf/ab.
Ich reduziere zudem den Heizungsertrag von 4,8 kWh/kg auf 4 kWh, was in etwa dem Ertrag einer Wärmepumpe / Klimaanlage entspricht.

D.h. für die Effizienzberechnung allerdings, dass ich den „benötigten Heizwert“ von 4,8 um 15% auf 5,5 kWh je kg Pellets (für die Pelletproduktion) erhöhe, wodurch die Berechnung ein weniger positives Ergebnis zeigen wird.
Liest sich etwas kompliziert, entspricht aber der Berechnungsmethode der Energieberater, die alle mit der Herstellung der Holzpellets verbundenen Kosten mit einrechnen.

Meine Berechnung ergibt also ein um das Wissen eines Energieberaters korrigiertes und durch das GEG gestütztes neues Ergebnis:

9.000 kg * 5,5 kWh/kg sagen aus, dass die Pellets 49.500 kwH im Jahr erzeugen
Diesen Jahreswert teile ich durch 343 m² (Nutzfläche GEG).
Mein Ergebnis: Das Gebäude verzehrt im Jahr pro 1 m² = 144 kWh:
Nach GEG 2023 entspräche dies einen Energieverbrauch der Effizienzklasse „E“.
Eine Reduzierung des jährlichen Pelletverbrauchs um 500 kg würde die Effizienz jährlich um 8 kWh je m² verringern und eine Reduktion um wenige mehr als 1000 kg reicht bereits aus, um den Verbrauchswert in die Effizienzklasse „D“ zu verschieben.
Wie schon angemerkt, die Berechnung scheint seltsam, aber sie könnte wohl so angestellt werden müssen, um zu verdeutlichen, das es nicht allein mit dem Verbrauch von Pellets getan ist, sondern Maschinen, Personal und Verwaltung einen Beitrag geleistet haben, deren Aufwendungen in jedem Pellet enthalten sind.

6. Ich beabsichtige das Haus (2 Bauteile) mit einem Solardach zu bestücken.
D.h., das Vorderhaus erhält ein neues Dach (neuster Standard) und darauf eine Fotovoltaik-Anlage (Photovoltaik = PV), um darüber Strom für die Heizungsanlage zu erzeugen, die wir dazu zudem mit Klima-Splitanlagen erweitern (statt Wärmepumpe).
Die Mieter würden mit den Investitionskosten nicht behelligt.
Ein Antrag auf Solardachförderung über die Klima-Region Hannover erhielt bereits ein grundsätzliches OK (an Auflagen gebunden).
Grundsätzlich ist dieser Plan bereits beschlossene Sache. Aktuell sind durch politische Änderungen in unserer Republik jedoch Korrekturen / Abänderungen nicht ausgeschlossen.

7. Teil unseres Planes: Eine Klima-Anlage (betrieben durch PV-Anlage oder den Stromtarif eines Grundversorgers) bringt bei einem guten SCOP wenigstens die 4-fache Heizleistung der in Form von Strom eingesetzten Energie.
1 KWh-Strom erzeugt durch die Klima-Anlage demnach mind. 4 kWh Heizenergie.
Für den Sommer wäre noch interessant, dass auch die Kühlleistung einer Klima-Anlage über den eingespeisten Strom genutzt werden kann. Hier bietet der SEER-Wert Auskunft über die Effizienz. Der Ertrag pro eingesetzte kWh ist etwas höher als beim Heizen.

8. Die Elektro-Anlage würde dann ebenfalls angepasst (Zählerkasten wird sehr wahrscheinlich an einen anderen Platz verlegt und gleich auf den neusten Standard gebracht). Neben neuen Hauptzählern je Wohneinheit kommen zusätzlich Zwischenzähler hinzu, um den durch die PV-Anlage erzeugten und in die Klima-Splitanlagen geleiteten Strom zu erfassen und nachvollziehbar zu verteilen.

Eine passende PV-Anlage soll – nach aktuellen Angeboten –  wohl so um die 20.000 Euro kosten. Ein bundesweit agierender Anbieter „E….“ schätze die Investition insgesamt auf 30.000 Euro.
Ich denke, die Entnahme des Sonnen-Stroms auf 2 Jahreszeiten (Sommer + Winter) aufzuteilen. Im Winterhalbjahr wird der Energieverbrauch als Raumheizung über die Klima-Splitanlage als günstige Variante zu den Pellets über die Haus-Nebenkosten verbrauchsgerecht  abgerechnet. In der Sommerzeit benötigen wir Strom für die Kühlung per Klima-Anlagen. Hier müssen wir uns einigen.
Einmal sollten preiswerte Grundversorger bevorzugt werden, andererseits soll es sinnvoll und lohnend sein, den Sonnenstrom aus dem Batteriespeicher zu nutzen, um das Wohnklima zu verbessern.

9. Nebenkosten
Die kommende Bundesregierung will alle Wohngebäude durch ihre Eigentümer gegen Elementarschäden pflichtversichern lassen. 
Was dadurch an Versicherungsprämien auf Vermieter und somit auf betroffene Mieter an Nebenkostenerhöhung zukommen wird, ist noch vollkommen unklar.
Wer sich frühzeitig informiert, ist etwas sicherer vor Überraschungen:

Link: https://www.ruhr24.de/service/neue-pflicht-versicherung-millionen-buerger-hoehre-kosten-finanzen-geld-teuer-elementarschaden-plan-93669542.html?utm_source=cleverpush&utm_medium=push&utm_campaign=webpush#?cleverPushBounceUrl=https%3A%2F%2Fwww.ruhr24.de%2Fbvb%2F&cleverPushNotificationId=FuNQJwnbuQKasauSD

Schlussbemerkung: 
Ich bevorzuge ein Mieterehepaar. Gern mit Kindern. 
Tollende, laute und neugierige Hunde oder Kleintiere jagende Outdoor-Katzen fördern bei mir nicht zwanghaft die Bereitschaft einen Mietvertrag abzuschließen. 
Das Mietangebot beschränkt sich ausschließlich auf die 1. und 2. Etage (so wird es auch im Mietvertrag stehen) – der Rest des Gebäudes und des Grundstücks sind darin nicht enthalten.
Der Mietvertrag umfasst keine unbemerkt mit einziehende „Untermieter“.
Diese „Einschränkungen“ sind wohl nicht unverschämt. 
Ich biete eine ziemlich große Wohnung (groß wie ein Haus) in meinem Haus zu einem durchaus angemessenen Obolus je m². 

Ich habe hier alles niedergeschrieben was ich erwähnenswert erachte, um Ihnen ein Bild über das Objekt und die Bemühungen um ein reibungsloses Miteinander zu geben.


 

 

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