Jochen Theloke vom VDI (Verein Deutscher Ingenieure) äußerte sich zu Korrekturen der Energiewende und einem möglichen AUS des “Heizungsgesetzes”:

Etwa 75% aller bundesdeutscher Wohngebäude sind verantwortlich für 1/6 des bundesweiten CO2-Ausstoßes, denn diese würden noch immer mit fossilen Brenstoffen beheizt. Weil Strom doppelt so viel kostet wie Öl oder Gas. Daher ist es deutlich notwendig, dass Wärmepumpen gefördert, installiert und betrieben werden. Dies sei energie- und sozialpolitisch logisch, sinnvoll und gesellschaftlich geboten.
Ein Stocken der Eneergiewende sei deshalb nicht ratsam. Ein Faktencheck, den der VDI am 05.11.2024 veröffentlicht habe sei dafür ein klarer Beleg.
Siehe https://www.vdi.de/news/detail/faktencheck-rund-um-die-waermepumpe

An dem Plan des CDU-Vizevorsitzenden Jens Spahn, das Heizungsgesetz zurückfahren und bei einem Wahlsieg im Februar 2025 sogar zurücknehmen zu wollen, was wohl ein vollständiges AUS und ein ZURÜCK auf ANFANG – auf das GEG Stand Koalition CDU/CSU-SPD und Kanzlerin Merkel – bedeuten dürfte, ließ er kein gutes Haar.

Jochen Theloke fordert deshalb, bei politischen Entscheidungen unbedingt mehr Sachverstand zu berücksichtigen.

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